Sinne _ ureigenes Erleben  von Raum & Sphäre
Von einem kleinen unscheinbaren Wiener Familienheurigen zum  “Grand Etablissement Gschwandner“. Eine Institution, die als eine der lebendigsten Wiener Vergnügungsstätten in die Geschichte der Wiener Vororte einging
Die Kulturgeschichte der Ballsäle reicht bis ins Mittelalter zurück. Ab dem 19. Jhd. entstanden die ersten Etablissements, die dem Tanzvergnügen gewidmet waren. Das Erleben, der Rausch, die Unterhaltung, das Vergnügen spielen für uns Menschen seit jeher eine Rolle - es fasziniert uns. Das Feiern - früher oft an Jahresfesten angeheftet - schafft Raum zur Begegnung, schafft eine Atmosphäre der Entspannung, der Heiterkeit und des Humors. Für eine Zeit lang in andere Welten, andere Räume tauchen und/oder entschwinden. Diese Orte strahlen einen Moment der Zufriedenheit aus, wenn nicht sie sogar magisch-unwirkliche Vorstellungen generieren.
Das Motiv der Ekstase aufgreifend soll der Reaktor ein Raum voller Sinneswahrnehmungen werden. (Farb)Explosionen sind unberechenbar, doch in ihrem Wesen kraftvoll. Sie transportieren Spontanität.


LICHT _ die unsichtbare Konstante
Die Besucher*innen finden sich in einem von Licht durchdringendem Raum wieder. Unterschiedlichste Blau-, Magenta- und Rottöne hüllen den Saal in eine zeitgenössische Illusion einer traumhaften Welt und lässt die energische, lusterfüllte Welt des Tanzvergnügens  erspüren.  
Mit dem Licht, Sinnbild unsichtbarer Bewegtheit, soll der Raum in andere Sphären wiegen. Das Spiel des Tanzes, das Spiel des Lichts, wird mit den Farben Blau und Magenta verstärkt und interpretiert.  
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